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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 208

1908 - Halle a. S. : Schroedel
208 Abschluß. 4. Von den Nordseehäsen Antwerpen und Amsterdam den Rhein auswärts über Köln und Mainz, andererseits von Hamburg und Bremen über Frankfurt a. M. führen Schienenstränge nach Mannheimund Basel, von hier im Anschluß an die „Gotthard bahn" durch den St. Gotthard-Tunnel nach Mailand und Genua. 5. Die Ostsee ist mit dem Mittelmeer ebensalls durch eine Nordsüdlinie verbunden, die von Stettin über Berlin nach München führt und dann Anschluß an die „B renn er b a h n" hat die s. nach Oberitalien und Venedig verläuft. Eine andere Nordsüdlinie führt von Berlin über Dresden, und Prag nach Wien und den mittleren Donauländern, und geht dann sw. über den Semmering nach Trieft und Venedig." 6. Eine große Südostbahn führt von Hamburg über Berlin Breslau, Krakau und Lemberg Nach O d efi a am Schwarzen Meer. 7. Vom rheinischen Bahnnetz ausgehend, führt eine große Nordostbahn von Frankfurt a. M. über Berlin, Königsberg und Eydt kühnen nach Petersburg. 8. Von Moskau aus gehen sternförmige Bahnen nach Petersburg Kiew, der Krim, Ssamara und Orenburg. Verfolgt man diese Hauptbahnstrecken auf der Karte, so springt deutlich und klar die Bedeutung des Berliner Eisen bahn st er ns für den mitteleuropäischen Verkehr ins Auge. Wien, Moskau und Paris haben als Eisenbahnknotenpunkte bei weitem nicht die Bedeutung für den europäischen Handel und Verkehr wie Berlin. 2. Wllsserstraszen. Ströme, Kanäle, Seen und Küstengewässer sind für den europäischen Verkehr ebenfalls von großer Wichtigkeit. Die wichtigste Wasserstraße Osteuropas ist die Wolga. Ihre schiffbare Strecke hat eine Länge von 3000 km. Zudem ist sie durch Kanäle mit dem O n e g a ; Ladoga und der Newa und dadurch mit der Ostsee verbunden, ferner führt ein Kanal nach der Dwina, wodurch die Wolgastraße auch mit dem Weißen Meer in Verbindung gesetzt ist. Nach 0. wird die Wolga- Wasserstraße durch die K a m a bis Perm fortgesetzt, und hierau schließt sich Eisenbahnverbindung bis über Jekaterinbnrg hinaus. Die bedeutendsten Wasserstraßen Mitteleuropas sind der Mittel- und Niederrhein, ferner Elbe, Oder und die Dona u. Besonders auf dem Unterlauf dieser Ströme entfaltet sich ein reges Verkehrsleben Frankreich, Euglaud und Holland haben die Wasserstraßen ihres Ländergebietes durch ein großartiges Netz von Kanälen vermehrt, die sich besonders in industriereichen Gegenden häufen. Auf dem „Schiffs- k a n a l " zwischen Liverpol und Manchester können große Seeschiffe bis in die genannte Binnenstadt gelangen. Unter den Kanälen in Küstengegenden ist in erster Linie der Kaiser Wilhelm-Kanal für den deutschen See- Handel und für die deutsche Flotte vou hoher Bedeutung. — Nenne die wichtigsten Kanäle im Deutschen Reich, in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Rußland nach der Karte! Der Wasserverkehr hat den Vorteil der Billigkeit und wird daher sür das Fortschaffen solcher Waren (Massengüter) gewählt, Die nicht sowohl schnell, als vielmehr billig an Ort und Stelle befördert werden follen l'holz, Kohle, Getreide ufw.). George ; 'nstitut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig Schuibuchbibiiothaty

2. Für Seminare - S. 315

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 5. Balkan-Halbinsel. 315 senke) in einem fruchtbaren Becken zwischen dem Balkan und dem Thrakischen Ge- birgsmassiv entstand Sofia [ßösia] (100). In Südbulgarien oder Ostrnmelkn, einer der fruchtbarsten Landschaften der Halbinsel, die außer Getreide, Wein und Baumwolle auch — namentlich im Balkäugraben bei Kasanlik (10, Bild 181) — Rosen zur Rosenölgewinnung anbaut und Seidenraupenzucht betreibt, ist Philip- popel (an der Orientlinie) die Hauptstadt (50). In Nordbulgarien erlangten Be- deutung Tirnowa (15), die Hauptstadt des Bulgarenreiches im späteren Mittel- alter, auf felsigen, von den Schleifen eines Flusses umwundenen Höhen gelegen, und der Donauhafen Rustschuk (35), der Ausgangspunkt der Eisenbahnlinie, welche die bulgarische Donaustrecke mit dem Seehafen Warna (45) verbindet. Die Festung Schumla (25) beherrscht den wichtigsten Übergang über den Ostbalkän. a) Das Land. Das Rumelische s 214. Schollenland nimmt den größten Es besteht aus kristallinischen, von die durch Brüche in eine Anzahl höherer und niedrigerer Schollen zerstückelt wurden. So wechseln in dem heutigen, vielgestaltigen Oberflächenbilde Gebirgskämme und Erhebungs- maffen von ziemlich beträchtlicher Höhe und verschiedener Streichrichtung mit Talfurchen und tief eingesenkten Becken. Das Schollenland umfaßt drei Landschaftsgebiete: das Thrakische, das Makedonische und das West- serbische Bergland. Die Grenze des Thrakischen Berglandes oder des Märitza-Beckens (im 0) gegen das Makedonische Bergland mit der Wardar- Furche (im W) stellt das Rhödope-Gebirge dar. Im N bilden der mächtige Querzug des Schar-Dagh und breite, von ihm nach 0 zum Rhödope-Gebirge streichende Bergmassive den Abschluß Makedoniens gegen das von der Mörawa durchströmte Serbische Bergland, dessen Südhälfte noch dem Schollengebiete angehört. Die Mörawa-Wardar-Fnrche und der Beckeneinbruch der Märitza-Niederung bilden alte Naturstraßen zur Verbindung Mitteleuropas mit dem Ägäischen Meere; sie werden heute von den beiden wichtigsten Bahnen der Halbinsel, Belgrad—sofia—konstantinopel und Belgrad—saloniki, durchzogen. d) Die Staaten. 1. Das Königreich Serbien (48 000qkrll mit fast 3 Mill.e., 60 auf 1 qkm) zeigt in seinen Bodenformen einen häufigen Wechsel zwischen Berg- land mit engen, kaum gangbaren Tälern einerseits und zahlreichen eingesenkten Becken und Talweitungen anderseits. Die geringe Erhebung des Landes über dem Meeresspiegel macht sich in der Milde des Klimas bemerkbar. Der Boden ist meist sehr fruchtbar, aber nur mangelhaft angebaut; auch die Viehzucht steht auf niedriger Stufe. Die großen Waldbestände, vorwiegend Eichen, wurden durch Raubwirtfchaft stark gelichtet, ernähren jedoch noch zahlreiche Schweineherden durch Eichelmast. Neben Schweinen sührt Serbien namentlich Pflaumen aus, auch nach Deutsch- land. Dafür liefert Deutschland hauptsächlich Webwaren. — Die Hauptstadt Belgrad (90) ist das Tor der Halbinsel für den europäischen Verkehr, daher eine oft umstrittene Festung. Bei Nisch im Südosten des Landes zweigt die Bahn nach Saloniki von der Orient-Expreßlinie ab. (Vgl. oben.) 2. Die Landschaften Makedonien und Thrakien bilden den Kern der Europäischen Türkei. Sie hängen mit dem ebenfalls türkischen Albanien B. Das Rumelische Schollenland. Raum auf der Balkän-Halbinsel ein. Eruptivmassen durchsetzten Gesteinen,

3. Für Seminare - S. 483

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich, — E. Norddeutsches Tiefland. 483 245. Tilsit. Die Brückenstadt an der Gabelung der Memelstraße nach Königsberg und nach Memel wurde auch Knotenpunkt mehrerer Bahnlinien. Das durch Flößerei aus Rußland zugeführte Holz wird in großen Lagerplätzen aufgestapelt. 246. Der Lange Markt in Danzig. Das Straßenbild zeigt das eigentümlich schlanke Rathaus, ein Bauwerk des 15. Jahrhunderts, und die berühmte, festungsgleiche Marienkirche. Unter den älteren Häusern ist der „Artushof" hinter dem Neptuns- brunnen wegen seiner Spitzbogenfenster bemerkenswert? seine unvergleichliche Halle dient jetzt als Getreide- börse, aber auch als Festsaal. 31*

4. Für Seminare - S. 484

1912 - Breslau : Hirt
484 B. Länderkunde. — Vi. Europa. hat der Handel Königsbergs ein zu kleines Hinterland und leidet auch durch das Bestreben der Russen, ihre Ausfuhrgüter russischen Seeplätzen zuzuführen. Die Industrie (Eisenindustrie, Bierbrauerei, Herstellung von Berusteiuwaren) arbeitet meist nur für den Bedarf der Stadt und der Provinz. Königsberg ist die dritte Residenz des Preußischen Staates und Festung ersten Ranges mit zahlreichen, weit vorgeschobenen Forts. Jnsterburg (35) am Pregel hat Bedeutung als Eisenbahn- knotenpuukt der Provinz. Im dünner besiedelten südlichen Seenlande Masuren bildet Allenstein (35), jetzt Regierungsbezirkshauptstadt, den einzigen größeren Ort. 2. Die Provinz Westpreußen, seit 1772 preußisch, umfaßt das reich angebaute untere Weichseltal und die angrenzenden, meist sandigen Gebiete. Th orn (50) auf dem rechten Ufer der bei Hochwasser fast 800 m breiten Weichsel ist wichtig als Brückenstadt und Bahnknotenpunkt, darum Greuzfestung. Culm(12), die älteste deutsche Stadt im früheren Deutfchordeusgebiet, liegt der Überschwem- mungen wegen ähnlich am hochragenden Weichselufer wie das befestigte Grau- denz 40). Danzig (175), an einem zu einem Hafen umgestalteten toten Arme der Weichsel gelegen, steht mit der neugeschaffenen Mündung des Stromes durch einen Schiffahrtskanal in Verbindung. Zum Nachteil gereicht der Stadt die Nähe der Grenze (vgl. oben) und die Lage abseits der Hauptlinie Berlin—st. Petersburg. Der Handel (Getreide, Fische und Holz) ist noch beträchtlich, aber er steht hinter dem der günstiger gelegenen Nebenbuhlerinnen Königsberg und Stettin, selbst hinter Rostock zurück. Deu Seeverkehr vermittelt Neufahrwasser. Die Industrie Danzigs hat große Bedeutung (Gewehr-, Muuitions- und Maschinenfabriken, Schiffswerften; die Kaiserliche und die Schichau-Werst gehören zu den größten Werften der Welt). Bodenständig ist die Verarbeitung von Zuckerrüben. Aus ihrer früheren Glanzzeit hat die Stadt sich herrliche, alte Bauwerke und malerische Straßenzüge (Bild 246) bewahrt, wie sie Nürnberg und Lübeck nicht schöner haben. Dirschan (20) ist Bahnknotenpunkt der Proviuz und Brückenstadt an der Bahn Berlin—st. Peters- burg wie Marienburg (15), dessen herrlich wiederhergestelltes Deutschordens- schloß in die oft seichten, zuweilen aber gewaltig angeschwollenen Fluten der Nogat hinabschaut. Mit dem Oberländischen Kanal und der neuen Weichselmündung in Verbindung steht Elbing (60), das infolge seiner Lage an der Hauptbahnlinie, durch Schiff- und Maschinenbau (Maschinenfabrik und Schiffswerft von Schichau; Torpedoboote) sich entwickelt. Marienwerder(15) ist Regierungsbezirkshauptstadt. 3. Die Provinz Pommern besteht aus einem größeren hinterpommerschen und einem kleineren vorpommerschen Flügel. In dem meist sandigen und spärlich besiedelten Hinterpommern liegen alle größeren Ortschaften zwischen der Seenplatte und dem der Großschiffahrt ungün- stigen Küstenstreifen. Kolberg (25) ist Fischerhafen, hat aber mehr Bedeutung als Seebad. Östlich liegt Kösliu (25). Wenig wichtig ist der Seeverkehr von Stolp (35). Stargard i. P. (30) wurde Bahnknoten und Jndustrieplatz. Von allen deutschen Häfen liegt Stettin (240) am weitesten landeinwärts und Berlin am nächsten; es wird von einem Strome durchflössen, der vier Provinzen angehört, und dessen Oberlauf deu wichtigen oberschlesischen Jndnstriebezirk berührt; weiter bildet es den Vereinigungspunkt der wichtigsten Provinzbahnen. So konnte sich die Stadt zum ersten Handelsplatz an der Ostsee entwickeln; ihr Verkehr wird nach Vollendung des im Bau befindlichen neuen Schiffahrtsweges nach Berlin noch steigen. Neben hervorragendem Schiff- und Maschinenbau („Vulkan") widmet sich die Industrie u. a. der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse (Dampfmühlen, Brauereien, Brennereien, Zuckerfabriken) und der Herstellung vou Zement, für den das rechte

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 122

1896 - Breslau : Hirt
122 Deutschland. Von der russischen Grenze bis zum Weichselthal nennt man ihn die preußische Seeeuplatte. Im N. wird dieselbe von deu Niederungen der Memel begrenzt. Diese tritt als schiffbarer Fluß in die Provinz Ostpreußen ein, durchfließt die fruchtbare Tilsiter Niederung und mündet mit Deltabildnng ins Kurische Haff; der r. Mündungsarm ist die Ruß, der l. die Gilge. Der dein Frischen Haff zufließende Pregel entströmt als Angerapp dem Mauer- see, der neben dem Spirdingfee der bedeutendste unter den ostpreußischeu Seeeu ist. Aus dem ostpreußischeu Seeengebiet führt der Elbing-Oberländische Kanal zum Frischen Haff; er überwindet mittels geneigter Ebenen einen Höhen- unterschied von über 100 m. Größer als Memel und Pregel ist der w. Grenzfluß der preußischen Seeen- platte, die Weichsel, die, zu einem breiten Strome angewachsen, furz vor der Grenzfestung Thörn ins Deutsche Reich eintritt. Eine Strecke unterhalb der schön gelegenen Stadt Marienwerder beginnt die Deltabildnng; nachr. gehen die Nogat und die seichte Elbinger Weichsel ins Frische Haff; der Haupt- arm, die Dauziger Weichsel, geht bei Schiewenhorst in die Danziger Bncht. Der Weichselstrom bildet eine wichtige Wasserstraße; viel Holz, Teer, Getreide, Flachs und Hans befördert derselbe abwärts bis Danzig. Doch richtet er zur Zeit des Eisganges -zuweilen namenlose Verwüstungen an. Von l. fließt ihm die Brahe zu, die mit der Netze durch den Bromberg er Kanal verbanden ist. In das von der Weichsel im W., der Ostsee im N. und von zahlreichen Sümpfen und Seeen im S. umgrenzte Ländergebiet wanderten, wahrscheinlich in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung, die dem lettischen Volksstamme angehörenden Preußen ein. Ihr Land wurde seit 1230 von dem deutschen Ritterorden erobert und germanisiert. Bei der Abgeschlossenheit des Gebietes konnte sich hier ein eigentümliches Volksleben entwickeln, das aber bei der heutigen, in Sprache und Gesinnung echt deutschen Bevölkerung immer mehr verschwindet. Als besondere Nationalitäten haben sich im N.o. die poetischen Litauer und im S. die armen Masnren, letztere polnischer Herkunft, erhalten. Westwärts von der Weichsel bis zum Oderthal erstreckt sich die pommersche Seeeuplatte. Diese seukt sich allmählich zur Ostsee, der sie viele Küstenflüsse zusendet. Steiler ist ihr Abfall nach S. zur Warthe hiu, die, zuvor mit der Netze vereinigt, die Oder bei der Festung Küstrin erreicht. W. vom Oderthal wird der Landrücken immer niedriger und schmäler. Er heißt bis zu einer Einsenkung s. von Lübeck die mecklenburgische Seeeu- platte, reich au herrlichen Landschaftsbildern; auf ihr der Müntzsee, d. i. Kleines Meer. Der nordwestlichste Abschnitt des baltischen Höhenzuges ist der schleswig- holsteinische Landrücken, der nm Hamburg, Eutin, Plön und Kiel mit Recht den Ruf landschaftlicher Schönheit befitzt. In einer Einsenkung desselben fließt nach der Nordsee die Eid er. Diese ist zwar nur ein Küstenfluß, aber wegen des 1895 eröffneten Kaiser Wilhelm-Kanals von großer Wichtigkeit. Dieser Kanal gehört zu deu bedeutendsten Wasserbauwerken der Erde. Er führt, fast 99 km lang, mit Benutzung der Eider vom Kieler Hafen nach der Elbmündnng. Seine Spiegelbreite beträgt 64, seine Sohlenbreite 34 m, die Tiefe in der Mitte seines Bettes 8,6 rn," so daß auch die größten Schiffe ihn benutzen können. Er dient unserer Kriegs- und Handelsflotte als sicherer Weg zwischen Nord- und Ostsee und ist von hoher wirtschaftlicher und militärischer Bedeutung. c) Der südliche Landrücken bildet eine Fortsetzung von dem n. Vorlande der Karpaten. Er ist schmal, niedrig und wasserarm und bildet keinen zu-

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 116

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
116 Südeuropa. beginnt das Mittelmeerklima. Vielleicht das schönste Klima Europas hat Griechenland. Alle Südfrüchte gedeihe» hier vortrefflich Die griechischen Weine und Korinthen haben einen bedeutenden Ruf. Selbst die Dattelpalme zeitigt in günstigen Jahren auf den Inseln reife Früchte. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven (8 Mill.) Zu ihnen gehören die Serben (in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Hereegovma) und die Bulgaren zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln die Neng riechen (21/2 Mill.) Nachkommen der alten Jllyrier sind die kriegerischen Albaner (l1/^ Mill.) Die osmanischen Türken (2 Mill.), ein mongolenähnlicher Volksstamm, bilden in den östlichen Teilen des Türken- reiches eine geschlossene Bevölkerung. Die Türken, der größte Teil der Albaner, sowie einige Bewohner in Bosnien und Bulgarien sind Mohammedaner. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der griechisch- katholischen Kirche an. — Trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas ist die Landwirtschaft sehr vernachlässigt. Von Bedentnng für die Ausfuhr ist der Weinbau und die Olivenkultur in Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem Tabak und der Getreidebau in Bulgarien. Den Binnenhandel fördern die neuen Bahn- strecken zwischen Belgrad-Konstantinopel und Belgrad-Saloniki. Ter See- Handel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Im Altertum blühte Kunst und Wissenschaft in Griechenland. Alte Bau- denkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kultur. Im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des altrömischen Reichs, dem Ansturm der Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom schwarzen Meer unterwarfen. Im 17. Jahrhundert bereits begannen die Verluste, welche sich bis in die neueste Zeit derart fortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig ist. 3. Einteilung und Ortskunde. I. Die europäische Türkei. (275000 qkm, 7,5 Will. E.) a) Im Gebiet der unmittelbaren Besitzungen: Konstantinopel (874 Tsd. E.), herrlich an der gleichnamigen Meeresenge gelegen, mit einem vortrefflichen Hafen, dem „goldenen Horn," einer schmalen, tief ins Land einschneidenden Meeres- bucht, Hst. des Türkenreichs, wichtiger Handelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. — Adrianopel, an der Maritza und der Verkehrsstraße nach Belgrad. Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reiches. Auf der Halbinsel Chalkidike der'berg Athos mit zahlreichen Klöstern. — Von den Inseln gehört u. a. Kr-eta zur Türkei. d) Im Gebiet der mittelbaren Besitzungen: Fürstentum Bulgarien: Sofia, Hst., an der großen Verkehrsstraße von Belgrad nach Konstantinopel. Ostrumelien, eine türkische Provinz mit selbständiger Verwaltung, hat sich mit Bulgarien vereinigt. Philippopel, Hst., an der Maritza in fruchtbarer Ebene. Bosnien und die Hercegovrna, von Österreich besetzt und verwaltet. Ii. Königreich Griechenland. (65000 qkm, 2,2 Mill. E.) Athen (108 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, mit vielen Denkmälern altgriechischer Kunst. Aus hohem Felsen die Ruinen der Akröpolis. — Korinth, aus gleichnamiger Landenge, deren Durchstechung den Handel der Ätadt beleben wird. Vor dem Eingang in den korinthischen Busen die Hafenstadt Patras. Zu den ionischen Inseln gehört auch Jthaka. (Die einstige Heimat des Odysseus.)

7. Teil 1 = Grundstufe - S. 77

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Südeuropa. ' < In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln die N e n g r i e ch e n (2lk Mill.). Nachkommen der alten I l l y r i e r sind die kriegerischen A l b a n e s e n (über 1 Mill.). Die osmanischen Türken (2 Mill.), ein mongolenähnlicher Volksstamm, bilden in den östlichen Teilen des Türkenreiches eine geschlossene Bevölkerung. Die Türken, der größte Teil der Albanesen, sowie einige Bewohner in Bosnien und Bulgarien sind M 0 ha m m e d a n e r. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegen- der Mehrzahl der griechisch-katholischen Kirche au. — Trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas ist die Landwirthschast sehr vernachlässigt. Von Bedeutung für die Aussuhr ist der Weinbau und die Olivenkultur iu Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem Tabak und der Getreidebau iu Bulgarieu. Den Binnen h a n d el fördern die neuen Bahnstrecken zwischen Belgrad- Konstantinopel und Belgrad-Saloniki. Der Seehandel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Im Altertum blühte Kunst und Wissenschaft in Griechenland. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kultur- Im Mittelalter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oftrömischen Reichs, dem Ansturm der Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, ^Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im 17- Jahrhundert bereits begannen die Verluste, welche sich bis iu die neueste Zeit derart fortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig ist. 3. Einteilung und Ortskunde. I- Die europäische Türkei. (275000 qkm, 7,5 Mill. E.) a) Im Gebiet der unmittelbaren Besitzungen: Konstan- tin opel (874 Tsd. E-), herrlich an der gleichnamigen Meeresenge gelegen, mit einem vortrefflichen Hafen, dem „goldenen Horn", einer schmalen, tief ins Land einschneidenden Meeresbucht, Hst. des Türkeureichs, wichtiger Handelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes (s. Bild 14). — A d r i a n 0 p e l, an der Maritza und der Verkehrsstraße nach Belgrad. — Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reiches. Auf der Halbinsel Chalkidike der Berg Athos mit zahlreichen Klöstern. — Von den Inseln gehört u. a. Kreta zur Türkei. b) Im Gebiet der mittelbaren Besitzungen: Fürstentum Bulgarien: Sofia, Hst., an der großen Verkehrs- straße von Belgrad nach Konstantinopel. Ostrnmelien, eine türkische Provinz mit selbständiger Verwaltung, hat sich mit Bulgarien vereinigt. Philippopel, Hst., an der Maritza in fruchtbarer Ebene. Bosnien und die Herzegowina, von Osterreich besetzt und ver- waltet. H. Königreich Griechenland. (65000 qkm, 2 Mill. E.) Athen (105 Tsd. (g.), Hst. des Königreichs, mit vielen Denkmälern altgriechycher Kunst. Auf. hohem Felsen die Ruinen der Akröpolis. — Korinth, aus gleichnamiger Landenge, deren Durchstechung den Handel der L?tadt beleben wird. Vor dem Eingang in den korinthischen Busen die Hafenstadt Patras. Zu den ionischen Inseln gehört auch Jthaka. Hl Königreich Serbien. (49000 qkm, 2 Mill. E-) Belgrad (weiße Burg), Hst. und Festung an der Donau.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 42

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
42 Zufluß und Abfluß haben, z. B. die Alpensecn. Zu den Salzseen geboren in Europa der Kaspi-See und Neusiedler-See. 8 46. Die europäischen Stromgebiete. Die Bewässerung Europas stellt sich im Vergleich mil andern Erd- theilen sehr günstig heraus. Nach allen Seiten hin entsendet das Innere schiffbare und zahlreiche Ströme. Der größte Strom, die Wolga, endet in dem Kaspi-See und ist der einzige in Europa von kontinentaler Natur. Zwischen den Strömen münden zahlreiche Küstenflüsse. Dadurch, daß die tief in den Kontinent einschneidenden Meerbusen die entwickelten Ströme Europas aufnehmen, steht das Innere mit dem Ocean in Verbindung, was für Handel und Verkehr äußerst wichtig ist. Die einzelnen Stromgebiete liegen häufig so nahe zusammen, daß Canalverbindungen möglich und aus- . geführt worden sind. Rhein und Donau — Seine, Loire, Garonne, Rhone mw Rhein — Elbe, Oder und Weichsel — Düna, Dniepr und Wolga sind auf diese Weise verbunden. Dürres und versumpftes Land kommt zwar überall zerstreut vor, ist aber nie über so bedeutende Ländergebiete ausge- dehnt, wie in Asien, Australien und Afrika. Die größte Ausdehnung hat das Sumpfland im westlichen Rußland in: Gebiete des Dniepr zu beiden Seiten des Pripiät; es sind dies die Sümpfe von Rokitno (1500 Lj M.). Die europäischen Ströme gehören zum Gebiete des nördlichen Eismeers, des atlantischen Oceans und des Kaspi-Sees. I. Das Gebiet des nördlichen Eismeers. 1) Tie Petschora entspringt ani Ural, durchfließt in ihrem Unterlaufe die Tundra Rußlands, und kann trotz ihrer Schiffbarkeit wegett ihrer unwirthlichen Ufer nicht befahren werden. 2) Die Dwina entsteht aus 2 Quellflüssen, Suchona und Ing. Sie ist schiffbar; durch einen Kanal, welcher ihren Zufluß Wytschegda mit der Kama, einem Nebenfluß der Wolga, verbindet, stehen die Stromsysteme der Dwina und Wolga in Verbindung. Archangel liegt an der Mündung der Dwina. 3) Die Onega tritt unter dem Namen Wid aus dem Woscher-See und durchströmt den Latscha-See. Sie ist schiffbar. Ii. Das Gebiet des atlantischen Dceans und zwar: A. Der Ostsee. 1) Die Newa ist der 8 Meilen lange Abfluß des Lüdoga-Sees (336str Q.-M.). Dieser nimmt den Swir aus dem Onoga-See (159 'Z O..-M.), die Wuoxa aus der Saima Seegruppe in Finnland und den Wolchow aus dem Ilmen-See auf. Dieser letztere steht durch einet: Kanal init der Wolga in Verbindung. An der Newa liegt St. Petersburg, am Ilmen-See Nowgorod. Das Newa-Wasser ist als ein sehr gutes und unentbehrliches Trinkwasser in St. Peters- bilrg geschätzt.

9. Mitteleuropa - S. 54

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 45 Das Gebiet der Weichsel. 54 Abb. 46. Schloß Marienburg in Westpreußen. frühere Hauptarm, der nach Danzig abbiegt, hat heute steheudes Wasser (toter Arm), doch dient er der Schiffahrt nach wie vor (Schleuse). An der Weichsel liegt in Osterreich die Festung Krakau, ch = 150 000 Einw., in Rußland Warschau, (S — 3/4 Mill. — 750 000 Einw., die alte Hauptstadt des einstigen Polenreiches. — In der Provinz Westpreußen liegt an ihr die Festung Thorn, I = 50 000 Einw., und an dem schon genannten toten Arm die Festung Tanzig, ch = 150 000 Einw. Diese alte Handelsstadt ist wie Kiel und Wilhelms- Häven Reichskriegshasen und hat mehrere Werften. Die größte ist die Schichausche. — An der Nogat liegt neben dem gleichnamigen Städtchen das Schloß Marien- bürg (Bild 46). Dieses mächtige Bauwerk ist vielleicht das herrlichste Schloß, das wir in Deutschland haben. Es wurde im Mittelalter von deutschen Rittern (Deutscher Ritterorden) erbaut, die hier die Heiden bekehrten und unter ihre Herrschast brachten. Von hier aus regierte der „Ordensmeister" dieses geist-

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 107

1836 - Leipzig : Schumann
107 Ii. Physikalische Geographie. und Upa; Laus 72 Meilen; M. bei Nischnk-Nowgorod. — Links: dte Lwerza; Q. auf dem Waldai-Plateau, schiffbar bei Wischni-Wolol- schok; M. bei Twcr. — Die Kama; ist der bedeutendste Zufluß der Wolga; Q. am Weftabhange des Ural, im Gouvernement Wjatka; M. unterhalb Kasan; Lauf 200 Meilen; sie empfangt östlich von Kasan die Wjatka; Lauf über 80 Meilen. §. 482. Der Ural oder Jaik; Q. im wcrchoturischen Ural; er geht über Orenburg und Uralsk, bildet einen Theil der Ost- gränze Europas, und fallt bei Guriew in drei Mündungen in den raspischen See; Lauf 210 Meilen. Binnenschifffahrt*). §. 483. Europa, ein sehr gegliederter Erdtheil, ist überall vom Meere cingeschnitten, und wird von einer großen Anzahl be- deutender Ströme und Flüsse durchzogen; die Binnenschifffahrt ist sehr ausgedehnt und mit keinen großen Schwierigkeiten verbunden. Wir haben schon bemerkt, daß nur sehr wenige Lander von aller direkten Kommunikation mit dem Meere ausgeschloffen sind; Norden und Süden hangen vielfach durch Kanäle miteinander zusammen. §. 484. Der Wolga ist vom kaspischen Sce bis nach Rschew hinauf, nordwestlich von^ Moskau beinahe vierhundert deutsche Meilen schiffbar; das Gefall ist unbedeutend, die Strömung lang- sam. Sie steht durch Kanäle mit der Ostsee in Verbindung. Der Dnjepr ist auf einer Strecke von 8 Meilen gegen den untern Theil seines Laufes der Wasserfälle wegen nicht fahrbar, außer bei sehr hohem Wasserstande. Er steht einerseits mit dem Niemen, durch den Pripietz, andrerseits mit der Düna durch den Beresina- kanal in Kommunikation; also ist Riga an der Ostsee mit Odessa am schwarzen Meere verbunden. Dagegen ist der Don im Allge- meinen sehr seicht und nur bei hohem Wafferstande ohne Hinder- nisse zu befahren; auch ist seine versandete Mündung nur für flache Böte zugänglich. Sein oberer Lauf ist mit der Oka verbunden, also azowsches Meer mit dem kaspischen See. §. 485. Der Rhein ist die große Pulsader für einen großen Theil der Schweiz,. Deutschlands, Frankreichs und der Niederlande, und von Basel bis zum Meere schiffbar. Seine Strömung ist ziemlich schnell. In Nordniederland verzweigt er sich mannigfach, und es sind eine so große Menge Kanäle aus ihm abgeleitet, daß in manchen Städten jedes bedeutende Haus, ja jedes Landgut einen Ladungsplatz und fahrbares Wasser vor d.er Thür hat. Die eigen- thümlich gebauten, für die'rheinkanäle bestimmten Fahrzeuge wer- den von Pferden gezogen und sind unter dem Namen Treck- schuyten bekannt. 8- 486. Auch in Südniederland sind zahlreiche Kanäle vor- handen. Einer derselben, der die Schelde mit dem Hafen von Ostende verbindet, geht von Gent über Brügge, trägt Schiffe von 300 bis 500 Tonnen, und hat der Küste entlang Verzweigungen bis Dünkirchen. Andere, nicht so große, verbinden die Schelde mit Brüssel und Löwen. Die Schelde ist bis Valenciennes hinauf *) Wergl. oben den Abschnitt: Kanäle.
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